Ein erlebnisreiches und anstrengendes Wochenende liegt hinter uns..
Vom 01.-03.07.2022 befanden sich unsere Helfer des Ortsverbandes Prenzlau gemeinsam mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kunow in einer Einsatzübung.
Freitagabend auf dem Gelände des Joachimthalschen Gymnasium in Templin stand der „Campbau“ im Fokus, damit sie während des Wochenendes gut untergebracht sind. - Wie bei einem realen mehrtägigen Einsatz auch.
Am Samstag ging’s dann zur Sache…
Übungsleiter, Andreas Koch, bereitete einige schwierige Einsatzaufträge vor. Es ereignete sich ein Verkehrsunfall, wobei ebenfalls eine vermisste Person gesucht werden musste. Hand in Hand retteten die Beteiligten die Verunfallten, währenddessen der Gruppenführer des THW’s einen Suchtrupp losschickte.
Besonders bei der Atemschutzübung lobte der Zugführer der Freiwilligen Feuerwehr die gute Zusammenarbeit. Bei einer Verpuffung mit anschließenden Kellerbrand haben die Atemschutzgeräteträger trotz geringer Sicht auf Grund der starken Vernebelung im Gebäude die verletzte Person zügig gefunden.
Plötzlich hieß es „Explosion im Gebäude, weitere acht Personen werden vermisst“. Dafür versteckte vorher der Übungsleiter vier Helfer und weitere vier Dummys in den hintersten Ecken des Gebäudes. Die „realen“ Verletzungen drapierte DRK Melzow an, die zum verwechseln echt aussahen.
Bei der Rettung der vermissten Personen war Einfallsreichtum gefragt. Alle mussten über einen alten Kohleschacht gerettet werden.
Nach den drei Hauptübungen waren alle sehr zufrieden, aber auch knülle. Die Zusammenarbeit zwischen dem THW und der Feuerwehr war wirklich wieder sehr lehrreich. Jeder konnte etwas aus der Übung mitnehmen. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Ausbildungen!
Am Sonntag stand der Campabbau wieder im Fokus und die Helfer verlagerten ihre Ausstattung und Technik nach Prenzlau. Dort wurde der Großteil des Materials wieder abgeladen und für die Geräte- und E-Prüfung vorbereitet..
Wir bedanken uns bei der Stiftung für die Bereitstellung der zukünftigen Europäischen Schule Templin, bei den Initiatoren die bei der Vorbereitung beteiligt waren und natürlich bei den Helfern und Kameraden!
